(c) Bernd Obermayr | Umsetzungspartner | Moderation
Auftakt
In Erstgespräch und anschließendem Workshop werden zentrale Fragen geklärt, die den Erfolg des Employer-Branding-Projekts bestimmen können.
Ziel ist es, eine präzise Ausgangslage zu definieren und typische Stolperfallen zu vermeiden.
Relevante Fragestellungen
Diese Fragen können tieferliegende Probleme identifizieren und klare nächste Schritte formulieren:
Employer Branding auf Basis falscher Annahmen
Ein oft gemachter Fehler ist, das Employer Branding lediglich als Werbekampagne zu sehen, die kurzfristig Aufmerksamkeit erzeugen soll. Typische Symptome eines solchen Ansatzes:
Risiken:
Der bessere Weg: Nachhaltiges Employer Branding
Ein erfolgreicher Ansatz beginnt mit der internen Analyse und der Schaffung einer authentischen Basis. Wesentliche Elemente:
Beispiele für den Start:
Erster Schritt:
Mini-Workshop (4 Stunden – Option auf zweiten Teil 4 Stunden): Von innen nach außen: Authentisches Employer Branding
Die 5 wichtigsten Fragen zur Positionierung der individuellen Arbeitgebermarke – und wie man die häufigsten Fehler vermeidet.
Strategie-Check: Analyse der bisherigen Maßnahmen und Identifikation von Lücken oder falschen Annahmen.
Zweiter Schritt:
Externe Maßnahmen entwickeln, die die authentische Identität der Universität unterstreichen und gezielt die gewünschte Zielgruppe ansprechen.
Methoden, die den Prozess unterstützen können
Design-Thinking erweist sich als wirkungsvoll, auch Employer-Branding-Projekte zielgerichtet und nachhaltig zu gestalten, da die Methode nutzerzentriert ist und auf kreative Problemlösung abzielt.
Sie ermöglicht es, die Perspektiven von Mitarbeitenden und Bewerbenden umfassend zu verstehen, innovative Lösungen zu entwickeln und diese praxisnah zu testen. Der iterative Ansatz stellt sicher, dass Maßnahmen frühzeitig auf ihre Wirksamkeit überprüft werden können. Zudem fördert die Methode die aktive Einbindung aller Beteiligten, was sowohl die Qualität der Ergebnisse als auch die Akzeptanz der entwickelten Strategien deutlich steigert
Decision by Design hat sich ebenfalls als wertvolles Werkzeug im Rahmen von Projekten bewährt. Sie unterstützt dabei, komplexe Entscheidungen strukturiert zu treffen und den Fokus auf die wesentlichen Ziele zu richten.
Durch die klare Priorisierung von Maßnahmen und die Reduktion auf das, was wirklich zählt, können Ressourcen gezielt eingesetzt werden. Dies minimiert Fehlentscheidungen und sorgt für eine konsistente, durchdachte Umsetzung der Employer-Branding-Strategie. Besonders in Projekten mit vielen Beteiligten oder variierenden Perspektiven bietet diese Methode Orientierung und Klarheit.